Das in Luxemburg neu gegründete SEED-Netzwerk versammelt eine Reihe von Privatpersonen und Organisationen, die sich bereits seit längerem in mehr oder weniger intensivem Austausch mit etablierten Organisationen in anderen europäischen Ländern befinden.
Archiv für den Monat: Juli 2012
Ënnen uewen
‚Ënnen uewen‘ bedeuet auf Luxemburgisch Unten und Oben. Im Garten ist damit die Etagen- oder Luftzwiebel (Allium x proliferum), ein Lauchgewächs gemeint, das sich dadurch auszeichnet, dass es statt Blüten Brutzwiebeln trägt. Diese können bereits an der stehenden Pflanze austreiben und dann ihrerseits wieder Brutzwiebeln tragen. Aufgrund dieses etagenartigen Wuchses wird die Pflanze im Deutschen auch als Etagenzwiebel bezeichnet. Galt die Pflanze früher als eigene Kleinart (Allium cepa var. proliferum), so haben neuere Forschungen gezeigt, dass es sich bei der Etagenzwiebel um eine Kreuzung aus der Küchenzwiebel (Alium cepa) und der Winterheckenzwiebel (Allium fistulosum) handelt.
Launch des SEED-Netzwerks
2012 wurde in Luxemburg das Netzwerk SEED zum Erhalt alter und seltener Kulturpflanzen in Luxemburg gegründet. Am Samstag den 21. Juli 2012 fand die offizielle Vorstellung des SEED Netzwerks im Kraizschouschteschgaart von Steve Schwartz in Leudelange statt.
Evolutive Züchtung
Genetische Vielfalt als Garant für die Zukunft
Samenbau im Zeichen des Klimawandels
Egal, ob der aktuelle Klimawandel nun anthropogen ist und außergewöhnlich schnell voranschreitet oder nicht, klimatische Veränderungen hat es auf unserem Planeten immer gegeben.
Die damit einher schreitenden Veränderungen der Lebensbedingungen haben bei den Pflanzen und Tieren evolutive Entwicklungen gefördert. Man kann sagen, die Lebewesen haben sich ständig und fortschreitend an die sich verändernden äußeren Voraussetzungen angepasst.
Kulturzeiten Samenträger
Gemüse-Saatgutkultur
Anbaudaten der Samenträger (Auswahl)
Le sol et les semences – piliers de base de l’agriculture naturelle
L’ONU a déclaré l’année 2010 ‘année internationale de la biodiversité’. Depuis le sommet de Rio, les hommes politiques ont fait de la biodiversité naturelle un sujet d’intérêt commun et international, car elle constitue une des conditions de base même pour la vie sur cette planète.
La nature peut être considérée comme un système, comme un rouage vivant, où tous les acteurs coopèrent et communiquent. Chaque élément a son importance, rien n’est superflu. Au-delà des simples concepts de chaînes alimentaires, les relations entre les êtres vivants dans la nature sont multiples et profondément complexes.