Cultiver ses propres semences

1. La culture de graines – Qu’est-ce que c’est?

Cultiver des semences veut dire accompagner des plantes jusqu’à la fin de leur cycle végétal afin de pouvoir utiliser les graines obtenues pour les saisons suivantes.

Il ne s’agit pas de récolter au hasard les graines des plantes qui sont montées en graines spontanément. Il y a donc quelques règles spécifiques à respecter. La règle d’or est de choisir ‚les meilleures plantes pour les meilleures graines‘.

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Samenbau Einführung

Gemüse-Samenbau im eigenen Garten:
Ein Beitrag zum Erhalt der traditionellen Sorten

Hintergrund

Die moderne Saatgutindustrie ist ein eigenständiger, spezialisierter Wirtschaftssektor, der nach  ökonomischen Gesichtspunkten wie Effizienz und Rentabilität funktioniert.

In der Saatgutindustrie wurden im Laufe der Zeit immer mehr « universelle Einheitssorten », « F1-Hybridsorten » und « gentechnisch veränderte Sorten » entwickelt, was eine fortschreitende Abnahme der Zahl der natürlichen, nach traditionellen Methoden gezüchteten und an regionale Klima- und Bodenverhältnisse angepassten Sorten mit sich gebracht hat.

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La culture de graines vue sous l’aspect des changements climatiques

La culture de graines vue sous l’aspect des changements climatiques
Pourquoi les jardiniers ne font pas leurs propres semences?

Souvent les jardiniers amateurs sont des personnes polyvalentes qui savent tout faire: travailler la terre, cultiver des fleurs, des fruits et des légumes, faire du compost et du purin végétal, réparer les outils et les machines, construire des serres, installer des systèmes d’arrosage etc., etc..

La seule chose qu’ils ne font pas d’habitude sont les graines.

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Ënnen uewen

‚Ënnen uewen‘ bedeuet auf Luxemburgisch Unten und Oben. Im Garten ist damit die Etagen- oder Luftzwiebel (Allium x proliferum), ein Lauchgewächs gemeint, das sich dadurch auszeichnet, dass es statt Blüten Brutzwiebeln trägt. Diese können bereits an der stehenden Pflanze austreiben und dann ihrerseits wieder Brutzwiebeln tragen. Aufgrund dieses etagenartigen Wuchses wird die Pflanze im Deutschen auch als Etagenzwiebel bezeichnet. Galt die Pflanze früher als eigene Kleinart (Allium cepa var. proliferum), so haben neuere Forschungen gezeigt, dass es sich bei der Etagenzwiebel um eine Kreuzung aus der Küchenzwiebel (Alium cepa) und der Winterheckenzwiebel (Allium fistulosum) handelt.

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Vorstellung des SEED Netzwerks 21. Juli 2012

2012 wurde in Luxemburg das Netzwerk SEED zum Erhalt alter und seltener Kulturpflanzen in Luxemburg gegründet. Am Samstag den 21. Juli 2012 laden wir Sie ganz herzlich zur offiziellen Vorstellung des SEED Netzwerks ein.

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei Stephanie Klaedtke (621 340 006) telefonisch oder per Email (s.klaedtke@googlemail.com) an.

Die Veranstaltung findet im Kraizschouschteschgaart von Steve Schwartz in

Leudelange
29, rue Eich
L-3352

statt.

Programm

14.00 Uhr: Empfang

14.30 Uhr: Begrüßung mit anschließendem Ehrenwein

15.00 bis 18.00 Uhr: Führung durch den Kraizschouschteschgaart
Parallel dazu können Sie sich über die Arbeit des Netzwerks und  über Literatur zum Thema informieren, sowie im Rahmen verschiedener Workshops Einblicke in die Arbeit der Saatgutgewinnung und -reinigung gewinnen.

Die Anreise aus Luxemburg Stadt ist mit dem Bus (Linie 165, Haltestelle Leudelange) möglich.

Wenn Sie per Auto kommen, stellen Sie es bitte auf dem Parkplatz bei der Kirche ab.

Wir freuen uns auf ihr Kommen.

SEED-Who is?

Seit rund einem Jahr treffen sich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen eine Reihe von Gemüse- und Saatgut-Begeisterten unterschiedlicher Organisationen um in Luxemburg ein Netzwerk zum Erhalt und zur Förderung lokal angepasster Nutzpflanzen zu gründen, wie es in vielen anderen Ländern bereits existiert.

Gründungsmitglieder des SEED Netzwerks

A Kreidchustesch Steve Schwartz

www.kraizschouschteschgaart.info

Bio Lëtzebuerg Ben Geib

www.biolabel.lu

IBLA Stephanie Klaedtke

www.ibla.lu

CELL Katy FoxPit Reichert

www.cell.lu

MNHN Thierry Helminger

www.mnhn.lu

Kräuterpädagogen / Gartentherapeuten Regina Schneider
Naturpark Our Luc Jacobswww.naturpark-our.lu
Slow Food Cornelia Baumwww.slowfood.lu
natur & ëmwelt Lea Bonblet

Georges Moes

Elena Granda Alonso

www.naturemwelt.lu

www.mediterraner-garten.lu

LTA Frank Adams
www.lta.lu

Hintergrund

Die für die industrielle Landwirtschaft und den Erwerbsgartenbau bestimmte moderne Saatgutproduktion konzentriert sich immer stärker auf die Sortenentwicklung von F1-Hybriden und genetisch veränderten Pflanzen (GVP). Da ein Nachbau solcher Sorten aufgrund botanischer, biotechnischer, gesetzlicher und patentrechtlicher Gründe nicht möglich ist, stellt die Vermehrung von traditionellen, durch natürliche Züchtungsmethoden entstandenen Sorten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur nachhaltigen Entwicklung der Nutzpflanzenvielfalt dar.

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SEED-Netzwerk

Wofür steht SEED?

Som fir d’ Erhalung an d’Entwécklung vun der Diversitéit
Saatgut zur Erhaltung und Entwicklung der Diversität

SEED ist ein Netzwerk von Privatpersonen und Organisationen mit der Zielsetzung einen aktiven Beitrag zum Erhalt und zur Erweiterung der Nutzpflanzenvielfalt in Luxemburg und der Großregion zu leisten.

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